Narrenfreiheit fuer amerikanische Grenzbehoerden

BordercontrolLaut der Berliner Zeitung ist es amerikanischen und auch asiatischen Grenzbeamten erlaubt Notebooks und andere elektronische Datentraeger zu untersuchen oder gar zu beschlagnahmen und das Ganze ohne einen triftigen Grund.

Wer in die USA einreist, hat ersteinmal keine Grundrechte, das bedeutet im Klartext, dass z.B. ein Manager in den Staaten landet, die Grenzbeamten beschlagnahmen ohne Angaben von Gruenden das Notebook, kopieren die komplette Festplatte und geben es nach 20 Minuten wieder zurueck.

Jetzt denken bestimmt einige von euch: “Das kann man doch verschluesseln!” Da habt ihr absolut Recht, aber die Betroffenen werden dann unter Umstaenden gezwungen den Codierungsschluessel herauszugeben, sonst droht die Zerstoerung des Geraets.

Dieses Problem scheint es schon laenger zu geben, wurde aber erst jetzt an die Oeffentlichkeit gebracht. Ich kann mir auch denken warum. Das Ganze koennte man auch als staatliche Industriespionage auslegen und da das Image der Amerikaner in den letzten Jahren mit diversen anderen Aktionen mehr als nur angekratzt wurde, sollte so etwas bestimmt nicht an die grosse Glocke gehaengt werden.

Was ist nur los mit den amerikanischen Behoerden? Denkt irgendjemand von denen auch ab und zu mal? Um fair zu bleiben, sind die Fragen auch an die Asiaten gerichtet. 😉

Also liebe Topmanager, Terroristen oder andere Leute, die wirklich geheime Daten nach Amerika/Asien schaffen muessen:

  1. Holt euch PGP/GPG
  2. nehmt euch ein richtig schoen langes Passwort (100 Zeichen und mehr)
  3. baut euch ein VPN auf
  4. schickt die Daten ueber den grossen Teich
  5. und lernt das Passwort auswendig

Quelle: berlinonline.de