Genau diesem habe ich mich am Wochenende mit meiner Freundin schon zum zweiten mal unterzogen.
Ein Mindfuck (engl., wörtlich “Gedanken-Fick”) ist ein Ding oder eine Aktion, die durch kognitiv dissonante oder kognitiv dissonant erscheinende Elemente den Geist derer verwirrt, die ihm ausgesetzt sind, und sie so zwingt, ihre überkommenen Denkmuster aufzubrechen.
So, oder ein wenig anders haette ich das bestimmt auch ausgedrueckt, als ich mit dem Film “Stay” fertig war. Ein visuelles Inferno ist vor mir entfacht und hat sich direkt in mein Hirn gebrannt, anders kann ich es leider nicht ausdruecken.
Ewan McGregor, Ryan Gosling und Naomi Watts spielen die Hauptrollen in dem sehr eindrucksvollen und auch sehr verworrenen Film Stay, in dem der Psychiater, Sam Foster, versucht den geplanten Selbstmordversuchs eines suizidgefaehrdeten Studenten zu vereiteln, wobei die Vertiefung in die Psyche des Studenten, Henry Lethan, eine Anreihung immer merkwuerdigeren Ereignissen zur Folge hat.
Das war definitiv einer dieser Filme, nachdem ich mich frage: “Und jetzt????”
Gleichzeitig jedoch auch einer dieser selten guten Filme, die ich mir gleich noch einmal anschauen wuerde, weil sie einfach substanz haben, und nicht nur puerierter und gesiebter Hirnbrei sind.
Wer Fight Club, Dark City, Memento, Donnie Darko oder Lost Highway kennt und liebt, der wird auch diesen Film in sein Herz schliessen koennen, kann auf alle Faelle mithalten.
Der Regisseur Marc Forster ist uebrigens gebuertiger Ulmer. Ich sag’ es immer wieder: “Ulm ist eine tolle Stadt mit tollen Leuten!”
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Fazit:
Schaut euch unbedingt den Film an, es lohnt sich!!! Falls ihr danach genau so schlau seid wie ich, dann koennt ihr euch ja mal bei mir melden, oder wenn ihr ihn schon gesehen habt, dann sagt mir doch, wie ihr ihn fandet.