iPod Classic 1.1 Update

alternateHeute Nacht kam das iPod Classic Update in der Version 1.1 heraus. Das Feature-Set ist recht begrenzt, ueberwiegend Bugfixes und die Moeglichkeit ausgeliehene Filme anzuschauen.

Das erklaert auch, warum marum man mit dem iPod Classic ein original Apple TV-Kabel verwenden muss, indem bekannter weise ein Chip eingebaut ist, ohne den der iPod Classic kein Video-Signal auf den Fernseher ausgibt: DRM.

Beziehen kann man das Update ueber iTunes. Sobald man den iPod ansteckt und der PC/Mac mit dem Internet verbunden ist, bekommt man die Meldung, dass ein Update fuer den iPod verfuegbar ist.

Ich nehme mal, dass es fuer den iPod Nano ebenfalls ein Update geben wird, und auch dieser ausgeliehene Filme abspielen wird.

Taskpaper – Die intelligente ToDo-Liste

Taskpaper

Ich hab’ ja schon vor ein paar Monaten ueber Ghost-Action und GTD geschrieben, aber so ganz konnte mich das Programm dann doch nicht ueberzeugen.

Mittlerweile gibt es unzaehlige solcher Programme und natuerlich hab ich auch das ein oder andere getestet; iGTD, Midnight Inbox, OmniFocus…

Angefangen hab’ ich mit iGTD und bis ich dann einen Invite fuer die OmniFocus-Alpha erhalten hab’ war es eigentlich auch ganz ok, aber irgendwie kam mir iGTD nach einwoechiger Benutzung von OmniFocus total zugemuellt vor, viel zu viel Zeugs drumherum, dass einen nur ablenkt.

Midnight Inbox” ist nach ein paar Minuten wieder von der Platte geflogen, weil die Umstellung meiner Meinung nach viel zu heftig war. Anstatt dem Benutzer ein Tool zur Hand zu legen, dass ihn bei den taeglichen Aufgaben unterstuetzt, muss man sich erst einmal ein paar Stunden damit beschaeftigen, damit man es ueberhaupt sinnvoll nutzen kann.

Mein jetziger Favorit ist OmniFocus, welches sich zur Zeit noch in einer privaten Alpha-Version befindet, aber bei mir noch kein einziges Mal abgestuerzt ist. Es kommt ohne viel Schnickschnack aus und nach 5 Minuten kann man schon anfangen seine “Projekte” abzuarbeiten.

Das Problem an der Sache ist, dass nicht jeder Gedankenfetzen es wert ist in meine Projektliste eingetragen zu werden und genau hier springt Taskpaper ein.

Wie ihr an dem obigen Screenshot erkennen koennt, handelt es sich bei Taskpaper um eine Todo-Liste auf Steroiden. Man kann “Projekte” mit Hilfe eines “:” kennzeichnen und Aufgaben bekommen ein “-“. Weiss man zum Beispiel wo oder wann man eine Aufgabe abarbeiten muss kann man durch ein “@” einen sogenannten Tag erstellen, mit dessen Hilfe man z.B. eine Extraliste nur mit den “Web-Tasks” bekommt. Ist eine Aufgabe erledigt bekommt sie ein “@done”-Tag und kann archiviert werden.

Alles in Allem ist Taskpaper ein wirklich tolles Programm, welches ich fuer kleine Todo-Listen benutze, waehrend OmniFocus bei mir fuer “groessere” Projekte zum Einsatz kommt, bei denen ich ein wenig mehr planen muss.

Noch ein Grund sich nen Mac zu kaufen

Es gibt ja wirklich genug Gruende, warum man sich nen Mac kaufen sollte:

  • Usability
  • Stabilitaet
  • super Integration zwischen verschiedensten Programmen
  • Sicherheit
  • usw…

Ein anderer Grund, der erst durch den Switch zu Intel Prozessoren moeglich wurde, ist die Tatsache, dass man Windows nativ auf einem Mac installieren kann, d.h. man partitioniert seine Platte, und installiert Windows parallel zu seinem Mac OS X als Dual-Boot.

Eine viele praktischere Variante ist die Virtualisierung von Windows, d.h. man installiert sich Parallels, oder VMWare und kann sein Windows dann direkt in diese Programme “installieren”, was den riessen Vorteil hat, dass man Windows ohne Neustart starten kann und seine unverzichtbaren Programme (Outlook, Visio…) direkt unter Mac OS X benutzen kann.

Das folgende Video zeigt euch ein besonderes Feature von Parallels, den sogenannten “Coherence Mode”. In diesem Modus seit ihr in der Lage Windows-Programme zu verwenden, ohne dass die komplette Windows-Oberflaeche sichtbar ist. Schauts euch am besten an, dann wisst ihr was ich mein.

OmniWeb – DER Browser unter OS X

omniweb logoNachdem ich beim Nasendackel schon des oefteren ueber OmniWeb gelesen hab, wollte ich jetzt dann doch mal wissen, ob der Browser haelt was er verspricht.

Dieser Artikel liefert euch einen kurzen Einblick in die Funktionen des Browsers.

Visuelle Tabs

omniweb tab-leiste

Im Gegensatz zu anderen Browsern, die Tabs unterstuetzen (selbst der Internet Explorer kann das mittlerweile), zeigt OmniWeb diese nicht oben oder unten an, sondern in einer seperaten Tab-Leiste an der Seite des Browsers. Dieser Ansatz erlaubt, bedingt durch den groesseren Platz, sogenannte “Visual Tabs”, die Thumbnails der einzelnen Seite anzeigen. Sehr praktisch wenn man eine Menge Tabs einer bestimmten Seite offen hat, die alle den gleichen Titel haben. Selbstverstaendlich kann man auch ganz normale Tabs benutzen, die nur den Titel der Seite anzeigen.

Personalisierte Seiteneinstellungen

omniweb individuelle seiteneinstellung

Wie auch Opera bietet OmniWeb die Moeglichkeit fuer jede Webseite eigene Einstellungen vorzunehmen wie z.B. Pop-Ups erlauben oder verbieten; Java, Javascript und Cookies deaktivieren; Browser-Identifikation umstellen (es gibt Seiten, die nur mit dem Internet Explorer kooperieren wollen) und vieles mehr.

Seiteninformation

omniweb seiteninformation

Die Seiteninformation bietet einen schoenen Ueberblick ueber die einzelnen Elemente, die sich auf der Webseite befinden. So lassen sich schnell bestimmte Bilder, Stylesheets, extern verlinkte Javascripts nicht nur ansehen sondern auch auf der lokale Festplatte abspeichern. Natuerlich kann man sich auch den Seitenquelltext anzeigen lassen (Wenn man mal wieder schauen will, wie schlecht der Code von anderen ist πŸ˜‰ ).

Externe Textarea-Formulare

omniweb externer textarea editor

Dieses Feature ist der Hammer! Auf manchen Webseiten haben sich die Designer nicht viel dabei gedacht, als sie die Groesse der Textarea-Felder designt haben, meistens jedenfalls sind sie viel zu klein und das wird spuerbar wenn man mal einen laengeren Kommentar verfassen oder eine Supportanfrage ueber ein Online-Formular ausfuellen will. OmniWeb loest dieses Problem indem es einen externen “Editor” anbietet. Nach einem Klick auf das kleine “+” in der oberen rechten Ecke des Feldes oeffnet sich von Geisterhand ein kleines Fenster, das man beliebig in der Groesse veraendern kann. Man schreibt seinen Text oder importiert eine Textdatei, schliesst das Fenster und schon hat man den Text im Formular.

Geschwindigkeit

Was kann ich dazu schon gross sagen? OmniWeb ist der schnellste Browser, den ich unter OS X bisher getestet hat, sowohl beim Seitenaufbau, als auch beim Starten; da koennen Safari, Firefox und all die anderen einpacken und heimgehen.

Andere tolle Features

Daneben gibt es noch viele andere nuetzlichen Features, wie Autosave der Browser-Session, verschiedene Workspaces, Suchkuerzel, automatische Formularvervollstaendigung, Werbeblocker, RSS Feeds und vieles mehr…

Es gibt auch EINEN negativen Aspekt

omniweb ram verbrauch

Der einzige Wermutstropfen an OmniWeb ist der enorme Speicherhunger, ich denke mal das liegt an Webkit gepaart mit vielen tollen Features. Bei “gerade mal” 19 Tabs gehen knapp 200 MB RAM floeten, aber dank der Sessionsaving-Funktion und des schnellen Startens kann man OmniWeb fix neustarten und schon begnuegt er sich wieder mit der Haelfte. Also halb so wild und fuer mich jetzt nicht weiter schlimm.

Fazit

OmniWeb ist meiner Meinung nach DER Browser schlechthin (unter OS X) und ist nach kuerzester Zeit zu meinem Defaultbrowser geworden. Die vielen Funktionen, die der Browser liefert erleichtern einem erheblich das Surfen im Web, ob man jetzt Power-Surfer ist oder nicht, wobei Safari durch seinen eingeschraenkten Funktionsumfang leider ueberhaupt nicht fuer Power-Surfer geeignet ist. Firefox kommt nur noch zum Einsatz wenn ich eine der vielen Development-Erweiterungen benoetige (Webdeveloper Toolbar, Firebug, VideoDownloader…).

GTD via Ghost Action

Ghost Action

In letzter Zeit stosse ich immer wieder auf diverse GTD-Programme, wobei es bei der grossen Auswahl wirklich schwer ist das “richtige” Programm zu finden.

Mit dem GTD-Prinzip (Getting Things Done) hat David Allen ein wirklich sagenhaftes Selbstmanagement-Tool ins Leben gerufen, mit dem man nicht nur endlose Todo-Listen aufschreibt, sondern alle Tasks in einen Kontext bringt.

  • Zuallererst wird einfach mal alles gesammelt, Emails, Dokumente…
  • Dann wird alles durchgearbeitet: Kann ich es gleich erledigen? Brauch ich dafuer noch was? Ist das nur Referenzmaterial?…
  • Die uebriggebliebenen Aufgaben werden in Projekte transferiert und in einen Kontext gebracht: z.B. Kundenprojekt; Email, Erledigungen, Computer…
  • Und zu guter letzt werden die einzelnen Tasks abgearbeitet wenn der Kontext es zulaesst.

Das war jetzt nur eine sehr vereinfachte Erklaerung des Ganzen, aber sollte einen schnellen Ueberblick ueber GTD geben.

Mit Ghost Action versucht Ghost Park Software in den GTD-Markt zu kommen und bietet nicht nur eine intuitive Programmoberflaeche sondern auch die Synchronisation mit iCal, was wiederrum praktisch ist um die Tasks z.B. mit dem Handy oder PDA zu synchronisieren. Wenn man will kann man sich seine Todo-Listen auch ausdrucken oder in iCal erstellte Todos in Ghost Action importieren (automatisch).

Ich bin gerade noch in der Evaluierungsphase, aber bin soweit recht zufrieden mit dem Programm, ist einfach zu bedienen und die Synchronisierung ist wirklich praktisch.

Fuer alle Blogger noch ein kleiner Tipp, wenn euer Blog einen Technorati-Rang von 1.000.000 oder besser hat, dann habt ihr die Chance auf eine Gratislizenz. Ihr muesst einfach nur ueber Ghost Action schreiben (bis zum 28. Februar), einen Link auf die Ghost Action Seite setzen und dem Programmierer eine Email mit dem Link zu eurem Post schicken. Natuerlich bekommt ihr die Lizenz auch, wenn ihr kritisch darueber schreibt.

So dann versuch ich mal weiter mein Leben zu managen. πŸ˜‰

Aktuelle CPU-Auslastung im Dock anzeigen – Screencast

cpu anzeige im dock

Hallo liebe Mac-Freunde, habt ihr euch auch schonmal eine Anzeige fuer eure CPU-Auslastung gewuenscht, ohne extra ein Widget installieren zu muessen oder vielleicht wollt ihr eure Speicherauslstung im Blick haben, damit beim naechsten Programmstart nicht alles auf die Festplatte ausgelagert werden muss.

Dann hab ich genau das richtige fuer euch, denn die Aktivitaetsanzeige von OS X kann euch die gewuenschte Information direkt im Dock anzeigen.

Hiermit entschuldige ich mich schonmal im Vorhinein fuer die Versprecher und das nervige Lueftergeraeusch im Hintergrund, das naechste mal werd ich mein Headset benutzen.

Ueber Feedback und Verbesserungsvorschlaege wuerde ich mich sehr freuen. Wenn ihr Lust habt, dann koennt ihr mir auch Vorschlaege fuer den naechsten Screencast machen.

P.S.: Wenn mir jemand mit meinem Dock-Problem helfen koennte waere ich sehr verbunden. Das Problem ist, dass die ausgewaehlte Aktion (Sofort beenden oder in diesem Fall das Umstellen der Anzeige) erst beim 2. mal ausgefuehrt wird.

[Update]

Thorsten hat mein Problem geloest, hatte irgendein komisches Programm am laufen, dass die Funktionalitaet meines Docks ein wenig durcheinander gebracht hat. Danke Thorsten.

VMware mit 3D Unterstuetzung

Jetzt muessen sich die Jungs von Parallels aber echt mal ins Zeug legen, so wie es aussieht hat VMware Fusion naemlich eine 3D-Grafikbeschleunigung verpasst bekommen, d.h. man ist in der Lage Windows virtuell laufen zu lassen und gleichzeitig hat man aber die Moeglichkeit aktuelle Spiele zu spielen.

Das koennte natuerlich ein Grund sein, warum man sich lieber VMware kauft anstatt Parallels, wobei dieses Feature auch irgendwann bei Parallels zu finden sein wird.

Gefunden bei: run-virtual.com