Vorher-Nachher

Vorher - NachherMal wieder ein schoenes Vorher-Nachher Portfolio. Da frag ich mich eigentlich nur, warum die Leute fuer die Foto-Shootings ueberhaupt noch geschminkt werden, im Endeffekt bekommen sie doch eh alle ‘ne Photoshop-Behandlung.

Sind zwar keine “Schocker” dabei, wie bei der Dove-Werbung, aber das von Beyonce ist gar nicht mal so ohne.

Link: iWanex Studio (Bilder findet ihr unter “Portfolio”)

Google Dark – Teil 2

Nachdem mich einige Leute darauf aufmerksam gemacht haben, dass die Umgestaltung der Google Suchseite mit Hilfe von Greasemonkey nicht mehr funktioniert bzw. nur noch teilweise funktioniert hab’ ich mich natuerlich gleich auf die Suche nach einer neuen Methode gemacht.
Was ihr dazu braucht:

Alles weitere koennt ihr euch im Screencast anschauen.


Screencast herunterladen (hoehere Qualitaet)

P.S.: Sorry, dass das mit der Anleitung so lange gedauert hat, in den letzten Tagen ging bei mir irgendwie alles drunter und drueber.

[Update]

Fuer die Bildersuche gibt es mittlerweile auch ein angepasstes Script und funktioniert genauso wie fuer die allgemeine Suchseite.

[Update 2]

Hab’ die Styles neu angepasst um kleinere Fehler zu beheben. Links sind weiter oben im Artikel.

Ein Tipp noch: Ihr solltet unter Umstaenden auch das “Google.com” installieren, da diese teilweise benutzt wird, wenn ihr die Suchleiste (oben rechts) benutzt.

Der ultimative Filehoster

DivSahre StartseiteEs soll ja Leute geben, die kein Pando installiert haben und denen man trotzdem groessere Dateien uebers Internet schicken will und genau fuer diesen Zweck gibt es die sogenannten Filehoster.

Mittlerweile scheint das ein ganz lukrativer Markt zu sein, denn es gibt unzaehlige solcher Webseiten im Netz, die es einem erlauben kostenlos Dateien hochzuladen und z.B. den Link zur Downloadseite direkt per Email zu verschicken.

Die bekanntesten Vertreter sind unter anderem Rapidshare, YouSendIt und Megauplaod, aber nur weil sie jeder kennt heisst das noch lange nicht, dass sie die besten sind. 😉

Heute will ich euch DivShare vorstellen, meiner Meinung nach der beste Filehoster, den es zur Zeit gibt. Man kann zwar keine 2 Gigabyte auf einmal hochladen (wer zum Henker macht sowas ueber ne HTTP-Verbindung), aber dafuer gibt es:

  • kein Limit fuer die Anzahl der Dateien (200MB pro Upload)
  • die Dateien werden NIE geloescht
  • und fuer den/die Downloader gibt’s es keine nervigen Wartezeiten, so wie das bei Rapidshare u.a. ueblich ist.

DivSahre Startseite
Die Startseite praesentiert euch gleich ein sehr minimalistisches Formular um eine Datei auf eurer Festplatte auszuwaehlen und bei DivShare hochzuladen.

DivSahre Startseite
Nach der Auswahl und einem Klick auf “Upload” bekommt ihr eine nette Statusanzeige, die euch die Uploadgeschwindigkeit und Restzeit mitteilt (hat nicht jeder Filehoster).

DivSahre Startseite
Nach abgeschlossenem Upload habt ihr mehrere Optionen zur Auswahl, um die gerade hochgeladene Datei in irgendeiner Art und Weise zu verlinken. (Klicken zum vergroessern)

Aber da hoert der Spass noch lange nicht auf, denn wenn ihr euch einen kostenlosen Account holt, dann koennt ihr alle hochgeladenen Dateien komfortable in eurem Dashboard verwalten und bekommt noch ein paar extra Optionen wie z.B.:

  • Verwaltung der Dateien per Ordnern
  • Passwortschutz fuer bestimmte Ordner
  • Loeschen einzelner Ordner oder Dateien
  • Umwandlung von Videos zum Einbinden in die eigene Seite
  • u.v.m.

DivSahre Startseite
So sieht mein Dashboard gerade aus und wie ihr sehen koennt gibt diverse Moeglichkeiten wie man sich seine Dateien anzeigen und filtern lassen kann. (Klicken zum vergroessern)

DivSahre Startseite
In den Optionen koennt ihr dann noch einstellen wie sich die Seite verhalten soll und was man mit euren Dateien alles machen darf und falls man WordPress nutzt kann man sich sogar ein Plugin herunterladen um alle seine Dateiuploads ueber DivShare ablaufen zu lassen.

Fazit

Wenn ihr das naechste mal einen von euren Freunden ‘ne groessere Datei schicken wollt und es der Fall sein sollte, dass diese kein Pando installiert haben dann schaut doch einfach bei DivShare vorbei.

Der Upload ist kinderleicht, das Interface ist schoen gestaltet und mit einem kostenlosen Account bekommt ihr noch ‘ne Menge Zusatzfeatures.

P.S.: Das Video, welches ich fuer den Beitrag hochgeladen habt findet ihr natuerlich hier. Ich hoffe ich verletze keine Urheberrechte, falls doch werde ich es natuerlich gleich loeschen. 😉

Programmieren fuer Faule

Der arme wollte doch nur kurz ein Perl Skript “schreiben”, aber da hat ihm Vista wohl ein Strich durch die Rechnung gemacht. 😀

Ich frag mich nur, warum er die paar Zeilen nicht einfach tippen wollte? Zu faul? Vista-Bashing? Oder fehlen ihm die Arme?

Das neue Telemediengesetz…

…traegt nicht unbedingt zur Klaerung der gesetzlichen Regelungen bei, eher im Gegenteil. Was ist erlaubt? Was ist Pflicht? Was hat sich geaendert?

Der Law Vodcast versucht die haeufigsten und wichtigsten Fragen innerhalb von knapp 12 Minuten zu klaeren. Ich wuensche viel Spass beim anschauen.

Microsoft Surface

Microsoft SurfaceAllem Anschein nach sind wir nicht mehr weit entfernt von Displays à la Minority Report, denn Microsoft hat letzte Woche ihre neueste Computertechnologie namens Surface vorgestellt.

Mit Hilfe der neueste Multitouch-Technologie und ein paar Kameras ist man in der Lage die komplette Oberflaeche einfach nur mit den Fingern, einem Pinsel oder speziellen Gegenstaenden zu bedienen.

Das wirklich Interessante an Microsofts Surface ist die Interaktion mit anderen Gegenstaenden oder Geraeten. So werden Bilder, von einer mit W-Lan ausgestatteten Digitalkamera, direkt heruntergeladen, sobald man die Kamera auf die Oberflaeche legt oder es werden die Playlists von Microsofts Zune angezeigt, die man dann durch einfaches verschieben mit dem Finger an ein anderes Zune schicken kann.

Leider muessen wir Ottonormalverbraucher wohl noch eine Weile warten bis es das Ding auch bei Media Markt & Co zu kaufen gibt. Microsoft hat angekuendigt die ersten Surface Computer an Geschaeftskunden zu verkaufen z.B. Casinos, Restaurants, Hotels usw., wobei noch nicht feststeht wann es fuer den Endkunden zu erwerben ist.

Ein weiteres sehr interessantes Video, mit konkreten Einsatzgebieten, findet ihr bei on10.net (Sehr empfehlenswert!).

Wireless USB – Tod des Kabelsalats

Wireless USB HubWer kennt das nicht: der Drucker ist per USB an den Rechner angeschlossen, die Maus auch, der Scanner natuerlich auch, die externe Festplatte, die Digitalkamera, der MP3-Player; an sich wird heutzutage jedes Peripheriegeraet per USB angeschlossen und das fuehrt dann irgendwann unweigerlich zum totalen Kabelchaos.

Das koennte sich jedoch bald aendern, denn Certified Wireless USB (CWUSB) sitzt schon in den Startloechern und wartet nur darauf benutzt zu werden.

CWUSB ist ein Erweiterung des USB Standards und erlaubt, abhaengig von der Entfernung, Geschwindigkeiten zwischen 480 MBit/s und 110 Mbit/s. Die ersten Geraete sollen dabei im Frequenzbereich zwischen 3,1 GHz und 4,4 GHz funken, wobei diese Frequenzen leider noch nicht ueberall freigegeben sind, deswegen auch der etwas schleppende Anlauf.

An sich ist das ja eine tolle Idee, aber was ist mit den Geraeten, die ich jetzt schon besitze und die keinen integrierten CWUSB Chipsatz haben? Die Loesung ist ein sogenannter Device Wire Adapater, d.h. ein “normaler” USB Hub, an den man seine Geraete wie gewohnt anschliesst, der das Signal dann aber kabellos an den Rechner uebertraegt. So ein Geraet gibt es schon, wobei es nicht ganz dem CWUSB Standard entspricht. Die Firma Y-E Data hat einen Wireless USB Hub mit dem Namen YD-300, fuer umgerechnet ca. 240 Euro, in ihrem Sortiment.

Den Sinn eines solchen Geraetes kann ich jetzt nicht so ganz erkennen, da wuerde es ein normaler, kabelgebundener USB Hub genau so tun. Viel spannender wird es jedoch, wenn die oben aufgezaehlten Gadgets einen CWUSB Chipsatz spendiert bekommen und man, gleich wie bei Bluetooth, gar nicht mehr von irgendwelchen Kabeln abhaengig ist.

Der iPod muss rein theoretisch gar nicht mehr aus der Tasche geholt werden (naja angeschaltet sein sollte er natuerlich schon), man kann die Kamera einfach auf den Schreibtisch legen und die Bilder rueberziehen und im Vergleich zu Bluetooth kann man sein Handy ziemlich schnell mit neuer Musik fuettern (ich weiss wovon ich rede).

Jetzt gilt es nur noch eine Frage zu beantworten: Wann ist diese Technologie so ausgereift und verbreitet, dass wir all unsere Kabel wegwerfen koennen? Die einen sagen 2008, die anderen 2010 und von mir aus am besten morgen. Ich denke da heisst’s dann mal wieder: “Abwarten und Tee (oder Kaffee) trinken.” oder “It’s done when it’s done.”

Was fuer Einsatzgebiete fallen euch denn so spontan ein? Wuerdet ihr so etwas nutzen? Oder ist das mal wieder Schnick Schnack, den keiner braucht?

Quelle: tech.co.uk

P.S.: Und jetzt kommt mir ja nicht mit Elektrosmog, den haben wir schon seit langem und den werden wir wohl nie wieder los!

Ruby on Rails vs. PHP

Wer sich schon einmal mit Webdevelopment Frameworks beschaeftigt hat, der hat sicher auch schon von Ruby on Rails (RoR) gehoert. Entwickelt von David Heinemeier Hansson, erlaubt dieses Framework Webapplikationen in Rekordzeit zu entwickeln.

Das Framework basiert auf ein paar Grundbausteinen wie z.B. DRY (Don’t repeat yourself), Conventions over Configuration, Scaffolding (damit kann man ziemlich schnell DB-Anbindungen realisieren) und natuerlich MVC (Model-View-Controller), um das Datenmodell, die Praesentation und die Programmsteuerung klar voneinander zu trennen

Die Jungs von railsenvy.com haben zwei wirklich lustige Videos mit dem Stil der Apples GetAMac Videos gemacht und vergleichen RoR mit PHP.

Man muss dazu sagen, dass es unter PHP aehnliche Framworks gibt (CodeIgniter, CakePHP…), die vielleicht nicht den gleichen Funktionsumfang wie RoR haben, aber doch ziemlich brauchbar sind. Man bedenke nur, dass man in 15 Minuten ‘nen rudimaentaeren Blog schreiben kann.

Ich hab mir letztens mal CakePHP angeschaut und war ziemlich positiv ueberrascht. Man muss sich zwar erst ein wenig einarbeiten, aber wenn man die Grundkonzepte verstanden hat, dann spart einem so ein Framework doch ‘ne Menge Zeit und Arbeit.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Webframeworks gemacht und wenn ja, mit welchem?

Roaming Gebühren sinken!

Es heißt aufatmen! Nach dem ganzen Stigmatisierungsgedöns über die ach so gefährlichen G8-Gipfel Gegner endlich eine positive Nachricht: Die Roaming – Gebühren sollen ab Mitte Juli auf 49 Cent für ausgehende bzw. 24 Cent für eingehende Gespräche als Obergrenze sinken.

Leider zu spät für die hoffentlich zahlreich aus dem Ausland anreisenden Gipfelgegner, sie müssen wohl noch zu deutlich überhöhten und von Anbieter zu Anbieter bis zu 120% unterschiedlichen Gebühren ihre Blockade-Aktionen absprechen.